MLP SE
 

Pressemitteilung vom 14.08.2008

Manfred Lautenschläger nimmt Stellung zu Beteiligung der Swiss Life an MLP
  • Sehe keinen Anlass zu weiterem Dialog“
  • „Halte uneingeschränkt an meiner Beteiligung an MLP fest“
  • „Kooperationen mit AWD für MLP nicht sinnvoll“

Wiesloch, 14. August 2008 - Im Nachgang zu einer Telefonkonferenz der Swiss Life am heutigen Vormittag stellt Manfred Lautenschläger, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der MLP AG fest:

„ Eine Zusammenarbeit zwischen Swiss Life und MLP, die über die bisherige Produktkooperation hinausgeht, würde die Unabhängigkeit und das Geschäftsmodell von MLP nachhaltig gefährden. Deswegen sehe ich keinen Anlass zu einem Dialog mit der Swiss Life über eine Intensivierung der Zusammenarbeit.

Die unabhängige Beratung ist einer der wesentlichen Erfolgsgaranten von MLP. Als Großaktionär bin ich der festen Überzeugung, dass das Unternehmen mit dieser strategischen Aufstellung unseren Beratern, Kunden und den übrigen Aktionären einen entscheidenden Mehrwert bietet und daher in einem sich stark wandelnden Markt hervorragende Zukunftsperspektiven besitzt. An meiner Entscheidung, meine Beteiligung an MLP nicht zu verkaufen, hat sich daher nichts geändert und wird sich auch langfristig nichts ändern.“

Die im Rahmen der Telefonkonferenz getroffenen Aussagen von Carsten Maschmeyer, Vorstandsvorsitzender der AWD Holding AG, über Gespräche zwischen ihm und Vertretern der MLP AG kommentiert Manfred Lautenschläger wie folgt:

„Herr Maschmeyer hat Vorstand und Aufsichtsrat in den vergangenen Jahren verschiedentlich um Gespräche gebeten. Der Vorstand der MLP AG hat daraufhin unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten prüfen lassen. Vorstand und Aufsichtsrat sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass Kooperationen mit AWD keinen Mehrwert für MLP und seine Aktionäre liefern. Diese Einschätzung besteht unverändert.“

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