MLP SE
 

Pressemitteilung vom 17.12.2004

Stellungnahme der MLP AG zu der Anklage der Staatsanwaltschaft Mannheim
MLP bestätigt, dass die Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen abgeschlossen und Anklage wegen unrichtiger Darstellung gemäß § 331 HGB/§ 400 AktG erhoben hat.

Die Anklagevorwürfe richten sich gegen den früheren Vorsitzenden des Vorstands von MLP, einen Versicherungsvorstand sowie einen früheren Mitarbeiter von MLP, der im Bilanzbereich tätig war und dem die Staatsanwaltschaft einen Insiderverstoß zur Last legt.

MLP hat die Vorwürfe der Falschbilanzierung unter Ausbreitung des gesamten Sachverhalts von den renommierten Experten aus dem Bereich des Bilanz- und Versicherungsrechts Prof. Küting und Prof. Weber, Prof. Dr. Lück sowie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein prüfen lassen. Die Sachverständigen kommen in drei Gutachten ohne Ausnahme zu dem Ergebnis, dass die von der Staatsanwaltschaft Mannheim erhobenen Vorwürfe der unrichtigen Bilanzdarstellung unbegründet und die Bilanzen von MLP sachgerecht sind.

Wir bitten um Verständnis, dass wir im Hinblick auf eine möglichst unbeeinflusste Beurteilung des Sachverhalts durch das Landgericht Mannheim keine weiteren Statements und Kommentierungen abgeben.

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