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Pressemitteilung vom 05.07.2002

MLP beendet österreichisches Produktions Joint Venture mit UNIQA

Kostenvorteile durch Internationalisierung der eigenen Produktionsplattform

Heidelberg/Wien 5. Juli 2002 - Die MLP Lebensversicherung AG, Heidelberg, eine Tochtergesellschaft der MLP AG, wird das seit 1995 bestehende Joint Venture mit der österreichischen UNIQA Versicherung AG, Wien beenden. Sie veräußert ihren 50-prozentigen Anteil an der MLP-Lebensversicherung AG, Wien, die fondsgebundene Lebensversicherungen nur für den österreichischen Markt produziert, an die UNIQA Versicherung AG, Wien.

Die unterzeichnete Absichtserklärung sieht vor, dass UNIQA bis zum 31. Dezember 2002 die Anteile zu einem Preis von EUR 85 Mio.erwirbt. Bis zum 31. Dezember 2003 wird UNIQA die Gesellschaft vollständig organisatorisch in den Konzern einbinden und den Namen dem Auftritt der Gruppe anpassen, so dass die Marke MLP auch in Österreich wieder nur von MLP-Konzerngesellschaften genutzt wird.

Die Auflösung des Joint-ventures war seit längerem geplant. Die gute Zusammenarbeit von MLP und UNIQA wird ansonsten fortgeführt, so beispielsweise im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung.

'MLP schafft mit dieser Transaktion Shareholder Value für seine Aktionäre und konzentriert sich auf eine zentrale europäische Plattformstrategie für das weitere organische Wachstum. Die MLP Finanzdienstleistungen AG wird damit in Zukunft auch in Österreich fondsgebundene Lebensversicherungsprodukte anbieten, die von der deutschen MLP Lebensversicherung AG, Heidelberg produziert werden. Dies erhöht die Effizienz und verschafft zusätzliche Kostenvorteile', sagte Dr. Bernhard Termühlen, Vorstandsvorsitzender der MLP AG.

Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Kontrollgremien beider Unternehmen sowie der österreichischen Kartellbehörde.

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