MLP SE
 

Pressemitteilung vom 23.07.2002

MLP legt Sondergutachten von Ernst & Young vor: Rückversicherungsbilanzierung rechtlich und wirtschaftlich einwandfrei
Heidelberg, 23. Juli 2002 - Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young hat heute in einem ausführlichen Gutachten bestätigt, dass die bei MLP angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Bezug auf das Rückversicherungsgeschäft nicht nur den geltenden handels- und aufsichtsrechtlichen Vorschriften entsprechen, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht einwandfrei sind.

Nach der Analyse von Ernst & Young 'übertraf die jeweilige versicherungstechnische Wertschöpfung für das laufende Geschäftsjahr den jeweiligen ausgewiesenen Jahresüberschuss einschließlich des darin enthaltenen Ergebnisbeitrags aus den abgeschlossenen Rückversicherungsverträgen für das Geschäftsjahr 2001 deutlich'. Dadurch, so Ernst & Young in seinem Gutachten, ist belegt, dass 'die berichteten Jahresüberschüsse der jeweiligen Gesellschaft (MLP Lebensversicherung AG, MLP Lebensversicherung AG, Wien, und der MLP Versicherung AG) für das Geschäftsjahr 2001 durch die in diesem Jahr erwirtschaftete versicherungstechnische Wertschöpfung der Versicherungsbestände getragen wird'.

Das vom Vorstand und Aufsichtsrat der MLP AG beschlossene Sondergutachten hat somit die mehrfach geäußerten Vorwürfe eines Finanzmagazins, die Gewinne seien zu Lasten zukünftiger Erträge aufgebläht, völlig haltlos gemacht. Das ausführliche Gutachten wird im Internet unter www.mlp.de veröffentlicht.

Einer anonymen Anzeige folgend hat heute die Staatsanwaltschaft Mannheim bei MLP Einsicht in die Akten zum Rückversicherungsgeschäft genommen. Vor dem Hintergrund des Gutachtens von Ernst & Young, das der Staatsanwaltschaft angekündigt wurde und inzwischen vorliegt, sieht MLP den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sehr gelassen entgegen und unterstützt diese aktiv.
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