MLP SE
 

Pressemitteilung vom 09.10.2002

Manfred Lautenschläger erwirkt einstweilige Verfügung gegen Prior Börse - Fluktuationsrate bei MLP unverändert stabil
Heidelberg, 9. Oktober 2002 - Manfred Lautenschläger, der Aufsichtsratsvorsitzende der MLP AG, Heidelberg, hat heute beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen den Börsendienst Prior Börse erwirkt. Danach ist es der Prior Börse verboten, weiterhin zu verbreiten, 'Manfred Lautenschläger (habe) eine auf seinen Namen lautende Lebensversicherungspolice in Höhe von angeblich 1 Milliarde Euro abgeschlossen.' Außerdem hat das Gericht der Prior Börse verboten, weiterhin zu behaupten, 'inzwischen sei die Police wieder storniert worden, weil sie ohnehin nur zum Schein abgeschlossen gewesen sei.'

'Dieser schnelle juristische Erfolg belegt, wie ungeheuerlich und abstrus die Vorwürfe sind. Wir werden auch weiterhin mit allen rechtlichen Mitteln gegen Personen vorgehen, die derartige Behauptungen in die Welt setzen', sagt Manfred Lautenschläger.

Mit Nachdruck weist MLP immer wieder gestreute Gerüchte zurück, nach denen eine große Anzahl von Beratern das Unternehmen verlasse. Die Fluktuationsrate unter MLP Beratern liegt seit Jahren zwischen acht und zwölf Prozent und damit am unteren Rand der in der Branche üblichen Rate. Nach den bislang vorliegenden Zahlen wird sich diese Quote für das Jahr 2002 nicht nennenswert ändern. Ende 2001 waren für MLP 2.550 Berater tätig, am 30. Juni 2002 lag die Zahl bei 2.842, Ende des Jahres wird das Unternehmen mehr als 3000 Berater beschäftigen.
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