Accentro Real Estate AG
 

DGAP-News News vom 06.02.2008

Investoren planen Steigerung von Immobilien-Investitionen in Deutschland

ESTAVIS AG / Sonstiges

News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

PRESSEMITTEILUNG

Estavis-Investmentbarometer Deutschland

Trotz Subprime-Krise: Investoren planen Steigerung von Immobilien-Investitionen

Berlin, 6. Februar 2008 – Fast 70 Prozent der Investoren möchten 2008 ihre Immo-bilien-Investitionen in Deutschland erhöhen. 23 Prozent möchten die Höhe ihrer In-vestments beibehalten und nur eine kleine Minderheit von neun Prozent beabsichtigt eine Senkung der Immobilien-Investitionen. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Um-frage der Estavis AG. Befragt wurden sowohl deutsche institutionelle Anleger als auch Investoren aus den USA, Großbritannien und Skandinavien.

Fast die Hälfte der Unternehmen, nämlich 42 Prozent, steigern seit der Subprime-Krise ihre Eigenkapitalinvestitionen. Allerdings gaben 27 Prozent an, dass die Sub-prime-Krise zu einem Aufschub ihrer Investitionen geführt habe. 23 Prozent der be-fragten Unternehmen teilen mit, nicht von der Subprime-Krise betroffen zu sein. 'Die Investoren sind besorgt, ob die Banken aus bevorstehenden oder bereits bestehen-den Finanzierungen aussteigen werden. Denn dann wären einige Investments nicht mehr durchführbar', erklärt Rainer Schorr, Vorstandsvorsitzender von Estavis.
Rund 70 Prozent der Befragten wollen ihren künftigen Investitionsschwerpunkt auf Gewerbeimmobilien legen. Bevorzugt werden neben Investments in Hotels, Logistik- und Büroimmobilien schwerpunktmäßig Einzelhandelsimmobilien. Als besonders att-raktiv gelten Einzelhandelsobjekte in Fußgängerzonen sowie Fachmärkte. 'Wohn-immobilien finden derzeit keinen großen Anklang bei Investoren. Nur rund neun Pro-zent wollen in Gebäude mit mehrheitlichem Wohnanteil investieren', so Schorr.
Auf die Frage nach den bevorzugten Standorten fiel die Antwort eindeutig aus: Mehr als die Hälfte der Befragten finden vor allem Großstädte interessant. 37 Prozent be-vorzugen Investments in Städten ab 500.000 Einwohner. 19 Prozent geben eine Mil-lion Einwohner als Untergrenze an. Besonders attraktiv sind dabei Städte in Süd- und Westdeutschland. 'Institutionelle Investoren interessieren sich für die wirtschaft-lich prosperierenden Städte Hamburg, Köln, Düsseldorf und München. Regionen mit sinkender Bevölkerungszahl werden es künftig schwer haben', so Schorr. Immerhin 19 Prozent interessieren sich für Berlin. 'Das hohe Interesse für Berlin dürfte an den nach wie vor niedrigeren Kaufpreisen liegen', erklärt Schorr.

Estavis befragte die Investoren außerdem zu ihren Renditevorstellungen. Gut 20 Prozent der Investoren erwarten bei opportunistischen Objekten eine Rendite von mindestens 7,5 Prozent. Bei Core-Plus-Immobilien geben zwei Drittel eine Rendite von 5,5 bis 7,5 Prozent an und im Value-Added-Bereich gut 70 Prozent eine von 6 bis 7,5 Prozent.

Estavis informiert durch das Investment- und das Immobilienbarometer regelmäßig über den deutschen Immobilienmarkt. Für das Investmentbarometer befragt Estavis institutionelle Anleger nach ihrem Investitionsverhalten. Im Immobilienbarometer be-richtet Estavis über die Preisentwicklung bei Wohn- und Geschäftshäusern im Preis-segment von 500.000 bis fünf Millionen Euro. Der Preisindikator erreicht eine reprä-sentative Marktabdeckung von rund 80 Prozent. Das Immobilienbarometer wird mo-natlich veröffentlicht und erschien zuletzt Mitte Januar.


Kontakt:
ESTAVIS AG - Peter Vogt - Investor & Public Relations - Tel: + 49 30 887 181 799 - E-Mail: ir@estavis.de


06.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
Sprache:      Deutsch
Emittent:     ESTAVIS AG
              Uhlandstr. 165
              10719 Berlin
              Deutschland
Telefon:      +49 (0)30 - 887 181 - 0
Fax:          +49 (0)30 - 887 181 - 11
E-Mail:       info@estavis.de
Internet:     http://www.estavis.de
ISIN:         DE000A0KFKB3
WKN:          A0KFKB
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart  
Ende der Mitteilung DGAP News-Service  



Zurück

powered by