Drägerwerk AG & Co. KGaA
 

DGAP-Ad-hoc News vom 15.07.2015

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger revidiert Ergebnisprognose 2015

Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung
15.07.2015 20:54

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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger revidiert Ergebnisprognose 2015
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA revidiert auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen ihre bisherige Ergebnisprognose für 2015. Für das Gesamtjahr erwartet Dräger nun eine EBIT-Marge zwischen 5,0 und 7,0 Prozent zu erreichen. Ursprünglich wurde eine EBIT-Marge zwischen 6,0 und 8,0 Prozent prognostiziert.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete Dräger im zweiten Quartal beim Auftragseingang einen Anstieg um 10,3 Prozent. Der Umsatz legte um 13,2 Prozent auf 634,0 Mio. Euro zu. Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der Auftragseingang um 4,4 Prozent und der Umsatz wuchs um 6,8 Prozent. In der Medizintechnik stiegen die Aufträge um 11,3 Prozent (währungsbereinigt Anstieg um 5,3 Prozent) und der Umsatz um 14,5 Prozent (währungsbereinigt Anstieg um 7,6 Prozent). In der Sicherheitstechnik legte der Auftragseingang um 8,5 Prozent zu (währungsbereinigt Anstieg um 2,8 Prozent) und der Umsatz stieg um 11,0 Prozent (währungsbereinigt Anstieg um 5,4 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT im Konzern lag bei 21,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 15,0 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 3,4 Prozent entspricht (Vorjahresquartal: 2,7 Prozent).

Für das erste Halbjahr ergab sich damit im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzanstieg um 9,9 Prozent (währungsbereinigt Umsatzanstieg um 3,4 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT lag bei 22,7 Mio. Euro (6 Monate 2014: 34,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge sank von 3,2 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 1,9 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung in einigen für Dräger besonders profitablen Ländern der Regionen Asien-Pazifik und Amerika lag unter den Erwartungen. Dies trifft insbesondere auf China und USA zu. Auch im 2. Halbjahr wird dort keine wesentliche Verbesserung der Nachfrage erwartet.
Neben dem geringeren Umsatz in margenstarken Regionen belastete eine Produktmixverschiebung hin zu margenschwächeren Produkten die Bruttomarge. Dadurch wurden positive Währungseinflüsse neutralisiert. Die Bruttomarge lag bei 45,8 Prozent (6 Monate 2014: 45,7 Prozent).
Die Funktionskosten stiegen im ersten Halbjahr 2015 währungsbereinigt um 6,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum; aufgrund des schwächeren Euro entspricht dies einem nominalen Anstieg von 12,4 Prozent.
Wegen der hohen Kostenposition in US-Dollar hat sich die anhaltende Schwäche des Euros kaum positiv auf die EBIT-Marge ausgewirkt.
Neue Prognose Gesamtjahr 2015:
Insgesamt ist für das Gesamtjahr mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in der bisher prognostizierten Bandbreite von währungsbereinigt 2,0 bis 5,0 Prozent zu rechnen. Die Bruttomarge wird dabei voraussichtlich nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Die EBIT-Marge prognostiziert Dräger zwischen 5,0 und 7,0 Prozent (bisher 6,0 bis 8,0 Prozent) und unterstellt in diesem Zusammenhang keine wesentlichen Veränderungen der für Dräger relevanten Währungskurse.
Die mittelfristigen Ziele bleiben unverändert bestehen.
Dräger wird die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres am 30. Juli 2015 veröffentlichen.
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