Biotest AG
 

DGAP-News News vom 21.01.2009

Biotest AG: Kooperation sichert zusätzliche Kapazitäten bei Plasmaproteinen

Biotest AG / Sonstiges

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Kooperation sichert zusätzliche Kapazitäten bei Plasmaproteinen
- Biotest kann mehr Fraktionierkapazität des Partners CAF-DCF nutzen - Vereinbarung läuft über zehn Jahre
- Jahreskapazität steigt damit auf 1,4 Millionen Liter
Dreieich, 21. Januar 2009. Biotest hat durch den Abschluss einer weiteren Kooperationsvereinbarung mit dem belgischen Unternehmen CAF-DCF die Kapazitäten zur Plasmafraktionierung erheblich ausgeweitet und so die Basis für künftiges Wachstum verbreitert. Die Vereinbarung mit einer Laufzeit von zehn Jahren sieht vor, dass Biotest pro Jahr mehrere Hunderttausend Liter Blutplasma in den Anlagen von CAF-DCF in Brüssel fraktioniert. Damit und durch den Ausbau der eigenen Produktionsanlagen in Boca Raton (USA), der bis Ende 2009 abgeschlossen sein soll, erweitert sich die Jahres-Kapazität von Biotest in der Plasmafraktionierung auf etwa 1,4 Millionen Liter.
Biotest besitzt eine hochmoderne Fraktionieranlage in Dreieich und investiert derzeit in die Expansion der Anlage am Standort der Tochtergesellschaft Biotest Pharmaceuticals Corp. in Boca Raton, USA. Parallel dazu baut das Unternehmen die Anlage zur Feinreinigung von Immunglobulinen in den USA aus. Ebenfalls bis Ende 2009 wird damit die Jahres-Kapazität auf bis zu 5,5 Tonnen erweitert.
'Die Kapazitätserhöhung stärkt unsere Position als einer der führenden Produzenten von Plasmaproteinen weltweit', kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Biotest AG, Prof. Dr. Gregor Schulz, den Abschluss der Vereinbarung mit CAF-DCF. 'Wir schlagen dadurch zudem ein neues Kapitel in unserer bereits seit 20 Jahren bestehenden Zusammenarbeit auf.'
CAF-DCF ist als nationaler Hersteller für die Versorgung des belgischen Markts mit Plasmaproteinen zuständig. Anteilseigner sind das belgische Rote Kreuz, die niederländische Stiftung Sanquin und das französische Staatsunternehmen LFB.

Bei der Plasmafraktionierung wird menschliches Blutplasma in die einzelnen Eiweißbestandteile (Fraktionen) aufgespalten. Diese bilden den Ausgangsstoff zur Herstellung von Immunglobulinen und Albumin, die in der Immuntherapie und der Notfallmedizin zum Einsatz kommen, sowie von Medikamenten zur Behandlung der Hämophilie, der so genannten Bluterkrankheit.


Disclaimer

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschäfts-,Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Biotest AG und ihrer Tochtergesellschaften. Diese Aussagen beruhen auf den derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und Erwartungen des Unternehmens und unterliegen insofern Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit. Biotest beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt dafür keine Verpflichtung.

Über Biotest

Biotest ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Segment Pharma entwickelt und vermarktet Biotest Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die auf Basis menschlichen Blutplasmas produziert werden und bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Im Segment Biotherapeutika treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Das Segment Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme für die Mikrobiologie, die vorrangig in der Hygienekontrolle zum Einsatz kommen, sowie für die immunologische Diagnostik, die beispielsweise bei Bluttransfusionen und Transplantationen eingesetzt werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.950 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im SDAX der Deutschen Börse gelistet.

Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de Dr. Michael Ramroth, 
Telefon: +49 (0) 6103 801-520, 
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Sprache:      Deutsch
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Fax:          0 61 03 - 8 01-150
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